„Mit dem RotoCare entsteht mehr Raum für menschliche Pflege!“

Gitte Clausen, Beauftragte für Mobilisierung und Pflegetechnik

Gitte Clausen ist die Beauftragte für Mobilisierung und Pflegetechnik im Teglgårdsparken Altenpflegeheim in Kolding, Dänemark. Sie hat den RotoCare in ihrer Einrichtung getestet:

„Ich war beim Tag der offenen Tür bei LewelPlus, um zwei Geräte für den Test in der Einrichtung auszusuchen. Wir haben sofort gemerkt, dass der RotoCare eine echte Bereicherung sein könnte. Ich hatte drei Erwartungen an das Aufstehbett:

  1. Die Bewohner würden selbstständiger sein und könnten ihr Leben in mehr Würde führen.
  2. Umlagerungen würden für das Personal weniger körperlich belastend werden.
  3. In vielen Fällen würden wir nur noch eine Pflegekraft, statt zwei benötigen.

Der RotoCare konnte unsere Erwartungen erfüllen. Zum Beispiel beim Strümpfe anziehen: Das Bett wird einfach gedreht, anstatt das Seitengitter abnehmen zu müssen, es auf den Boden zu legen, sich bis zum Ende des Bettes strecken zu müssen, um dem Patienten die Strümpfe anzuziehen und dann schließlich das Seitengitter wieder aufzuheben und es an seinem ursprünglichen Platz befestigen zu müssen.

Das Bett integriert aber auch die Patienten besser in den Vorgang. Sie nehmen viel mehr an dem teil, was passiert, verglichen mit der Benutzung von Liftern oder ähnlichen Geräten, wobei sie meistens sehr passive Rollen einnehmen. Außerdem wird vermieden, dass Mitarbeiter bei der Mobilisierung belastende Fehlhaltungen einnehmen. Eine Unterhaltung findet bei der Mobilisierung eher zwischen zwei Mitarbeitern statt, wenn sie sie gemeinsam ausführen – ohne den Bewohner dabei miteinzubeziehen. Mit nur einer Pflegekraft findet die Unterhaltung zwischen Pflegekraft und Bewohner statt. Sie arbeiten dann eher zusammen an der Umlagerung und interagieren mehr miteinander. Wenn Elly nach einem langen Tag müde war, nach Luft schnappte und Probleme hatte, sich zu bewegen, war es harte Arbeit für uns, sie ins Bett zu bringen. Jetzt nimmt sie ihre Gehhilfe, geht zum Bett, setzt sich hin und ich kann das Bett von der sitzenden zur liegenden Position drehen. Wir können uns während des ganzen Vorgangs unterhalten und ich muss nur einen Kopf drücken!"

“Meine Vormittage laufen jetzt ruhiger und angenehmer ab.”

Elly Larsen, 93 Jahre alt

Elly Larsen ist 93 Jahre alt. Sie lebt im Teglgårdsparken Altenpflegeheim in Kolding und hat einen RotoCare. Sie sagt:

„Ich bekomme einen Haufen Entwässerungsmedikamente und habe Probleme, zu atmen. Natürlich wäre ich auch ohne den RotoCare irgendwann aus dem Bett gekommen, aber meistens war es eine erschöpfende Strapaze. Wieder im Bett mussten die Pfleger mich hin- und herziehen. Mein Rücken tat mir weh davon, das ist jetzt mit dem Aufstehbett besser. Die Pfleger bedienen einfach den Handschalter und schon geht es los. Meine Vormittage sind entspannter, weil es nicht mehr so anstrengend für mich ist, aufzustehen. Vorher habe ich danach nach Luft geschnappt und gestöhnt und geächzt, das mache ich jetzt viel weniger, da ich praktisch aus dem Bett gehoben werde.“